BienABest - Standardisierte Erfassung von Wildbienen zur Evaluierung des Bestäuberpotenzials in der Agrarlandschaft
Das Verbundprojekt BienABest „Standardisierte Erfassung von Wildbienen zur Evaluierung des Bestäuberpotenzials in der Agrarlandschaft“ hatte zum Ziel, die Ökosystemleistung „Bestäubung durch Wildbienen“ zu sichern und zu steigern:
- neue Lebensräume für Wildbienen schaffen
- Wildbienen beobachten und lebend bestimmen
- die Zukunft sichern und Nachwuchs ausbilden
Wildbienen bestimmen per App
Im Rahmen des Projekts wurde eine App zur Bestimmung von Wildbienen entwickelt:
Standardisierung als Basis für ein systematisches Monitoring und zur Qualitätssicherung
Die entwickelten Methoden wurden projektbegleitend in VDI Richtlinien überführt.
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Ü 2016-03
VDI 4332 Blatt 1
Monitoring der Wirkungen des Anbaus gentechnisch veränderter Organismen (GVO) - Standardisierte Erfassung von Wildbienen
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2023-03
VDI 4340 Blatt 1
Biodiversität - Standardisierte bestandsschonende Erfassung von Wildbienen für ein Langzeitmonitoring
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E 2024-01
VDI 4340 Blatt 2
Biodiversität - Etablierung von Wildbienenhabitaten in der Agrarlandschaft
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E 2024-03
VDI-MT 4340 Blatt 3
Biodiversität - Wildbienenschulungen zu Bestimmung, Erfassung, Förderung und Kommunikation
- E Entwurf
- Ü Überprüft und bestätigt
- ZA Zurückziehung angekündigt
- Zurückgezogen
- P Projekt
Förderer
Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI e. V.) koordinierte das Gesamtprojekt. Verbundpartner ist die Universität Ulm. Das Projekt „BienABest“ wurde bis Dezember 2023 im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert. Weiterhin wurde das Projekt vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, BASF SE und Bayer AG finanziell unterstützt.