Die Landessynode der Evangelischen Kirche von Westfalen hat im Herbst 2021 dem landeskirchlichen Klimaschutz höchste Priorität eingeräumt. Das erklärte Ziel: Klimaneutral bis 2040. Was das Klimaschutzziel genau ist, was in der EKvW bisher für den Klimaschutz getan wird und wie das Klimaschutzziel 2040 erreicht werden kann, wird jetzt auf einer neuen Website einfach aufbereitet erklärt.

Landwirtschaft und Ernährung sind Schlüsselfaktoren auf dem Weg zu mehr Klimaschutz und Biodiversität – für ein gutes Leben für alle im Jetzt und in der Zukunft. Auch wir in der EKvW können unseren Beitrag dazu leisten, in Aktion treten und unseren Alltag bewusster gestalten – nicht zuletzt aus Verantwortung für die nachfolgenden Generationen. Die Fastenzeit bietet eine gute Gelegenheit dazu.

Gemeinsam mit 15 führenden zivilgesellschaftlichen Verbänden und Organisationen in NRW lädt das IKG (Institut für Kirche und Gesellschaft) als Fachforum Nachhaltigkeit NRW die Spitzenkandidat*innen der Landtagswahl 2022 zum Diskurs über den Stand der Nachhaltigen Entwicklung in NRW ein. Am 18. März 2022 (13:30 bis 16:15 Uhr) heißt im Kunstmuseum Bonn die zentrale These „NRW im Wandel - Zukunftsfähige Transformation braucht entschlossene Politik“. Die Veranstaltung wird zudem gestreamt.

In der sog. Taxonomie soll EU-weit geregelt werden, welche Technologien als umweltfreundlich eingestuft und damit zukünftig für Investitionen vorgesehen werden sollen. Die EU-Kommission hat einen Entwurf vorgelegt, in dem die Aufnahme von Atomkraft und fossilem Gas in die EU-Taxonomie vorgesehen ist. Einzelne EU-Staaten kritisieren das Vorhaben der Kommission, Österreich hat angekündigt, dagegen zu klagen. Umweltverbände wenden sich in offenem Brief an die Bundesregierung.

Die gefährdete Nutztierrasse des Jahres 2022 ist laut Gesellschaft zur Erhaltung alter und bedrohter Haustierrassen (GEH) das Walachenschaf.

In Deutschland sind 56 der 80 einheimischen Nutztierrassen von Pferd, Rind, Schwein, Schaf und Ziege als gefährdet eingestuft. Das Walachenschaf kommt laut GEH ursprünglich aus dem Karpatenbogen und wurde früher als Dreinutzungsschaf gehalten. Nur durch eine gemeinsame Anstrengung von tschechischen Züchtern, der GEH und einer Schweizer Stiftung konnte eine Restpopulation erhalten werden.

„Überall lassen sich mittlerweile Spuren von Pestiziden aus der Landwirtschaft nachweisen. Dabei ist die Erkenntnis, dass sich Pestizide negativ auf die menschliche Gesundheit auswirken, keineswegs neu. Auch ist seit Jahren bekannt, dass sie massiv Insekten und Pflanzen schädigen und Gewässer kontaminieren.“

Spanien gilt heute als die Nr. 1 in der Schweineproduktion in Europa. Aber der Traum vom Schweine-Mekka könnte bald auf größere Hürden stoßen. Umweltverbände haben den Kampf aufgenommen. Besonders die großen Mengen an Gülle durch die Großanlagen wird angeprangert. Kommt Ihnen das bekannt vor?

Präsident des Deutschen Bauernverbandes sieht in dem Trend zur veganen Ernährung mehr Chancen als Bedrohung für deutsche Landwirte.
„Es sind ja wir Bauern, die die Rohstoffe für die Ersatzprodukte anbauen". Das gelte beispielsweise für Kichererbsen, die dann zu Fleischersatz weiterverarbeitet würden - viele Bauern seien bereits in den Anbau eingestiegen oder planten dies. "Wir liefern nachhaltige, heimische Rohstoffe, die zu trendigen Lebensmitteln verarbeitet werden“.

Das Bundessozialgericht musste sich letztinstanzlich mit folgendem Fall befassen:
Ein Beschäftigter (Kläger) befand sich auf dem Weg zur Arbeitsaufnahme von seinem Schlafzimmer in das eine Etage tiefer gelegene häusliche Büro. Um in das häusliche Büro zu kommen, muss er über eine Wendeltreppe gehen. Er rutschte auf der Treppe aus und brach sich Brustwirbel. Die beklagte Berufsgenossenschaft lehnte Leistungen aus Anlass des Unfalls ab. Es kam zur Klage.
Das Bundessozialgericht urteilt: Der Kläger hat einen Arbeitsunfall erlitten, als er auf dem morgendlichen Weg in sein häusliches Büro (Homeoffice) stürzte. 

Den ausführlichen Fall lesen Sie hier

Seit 1951 sind die Rechte und der Schutz von Menschen auf der Flucht völkerrechtlich in der Genfer Flüchtlingskonvention verankert. Doch wie ist es um die Ausgestaltung und Umsetzung dieser Rechte bestellt?

Über Videokonferenz ins Gespräch kommen, einen geeigneten Messenger finden, mit einer jungen Zielgruppe digital arbeiten: Im Dezember tauschten sich fast fünfzig Ehren- und Hauptamtliche über Hürden und Chancen der digitalen sozialen Arbeit mit Geflüchteten aus.

Bundesweite Initiative startet am 1. Februar

Für Geschlechtergerechtigkeit in allen Bereichen der Gesellschaft gehen Engagierte aus der evangelischen Kirche und zivilgesellschaftlichen Gruppen in diesem Jahr auf die Straße. Eröffnet wird die bundesweite Initiative von Elke Büdenbender, Juristin und „First Lady“ im Schloss Bellevue am 1. Februar.

Jedes Jahr demonstrieren und tanzen Menschen gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen. „One Billion Rising“ heißt die Aktion, bei der weltweit spontanen Tanz-Demonstrationen, also Flashmobs, entstehen. Wir schließen uns der internationalen Aktion an und pilgern im Rahmen des EKD-weiten Projektes „Go for Gender Justice“ auf die Halde Hoheward.

Zweites Modul beginnt 2022
Kirche, Ethik und Spiritualität stehen im Fokus des zweiten Moduls des Kurses „Fernstudium Theologie geschlechterbewusst. kontextuell neu denken“. Der Glaube wird in seinen Lebensbezügen erfahrungsbezogen und kritisch ins Gespräch gebracht mit biblischen Traditionen.
Das zweite Modul kann unabhängig vom ersten Modul, dass sich mit den biblisch-hermeneutischen Grundlagen auseinandersetzt, belegt werden.

Den Blick zurück und nach vorn warfen die Teilnehmenden am Genderseminar zum Anfang des neuen Jahres. Geprägt von der Pandemie wurde schöne und schwierige Erlebnisse in Erinnerung gerufen und auch schon auf das neue Jahr vorausgeschaut.

Je mehr uns die Gesichter, die Mimik und die Spuren gelebten Lebens hinter unseren Masken abhanden kommen, umso dringlicher scheint es zu sein, dass wir das alles wenigstens in unseren Ausstellungen zeigen. Bei dieser Ausstellung sehen wir echte Gesichter mit wirklichen Lebensspuren.

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Corona verschärft Armut
Die Pandemie hat die ohnehin schon nicht leichte Lebenssituation von armen Menschen verschärft und verschlechtert. Wie sieht es in Familien aus? Was passiert in Beratungsstellen? Was machen die Ämter? Mit all diesen Fragen zur sozialen Lage durch die Pandemie wollen wir uns beschäftigen und ins Gespräch kommen mit Fachleuten der sozialen Arbeit.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm.

Wie kommen wir von einem rein gewinnorientierten Wirtschaften zu nachhaltigen Alternativen, die dem Gemeinwohl nutzen? Die methodenorientierte Wochenendtagung richtet sich an Menschen, die in ihrer haupt- oder ehrenamtlichen Tätigkeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen das Thema bearbeiten möchten.

Das Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

Ob Fachkräftemangel, Generationenvielfalt, Digitalisierung oder demografischer Wandel, große Herausforderungen für Personalpolitik und Personalarbeit stehen an. In der Veranstaltungsreihe Personal mit Zukunft nehmen wir diese in den Blick und befassen uns mit Lösungen.

Die Termine sowie das Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

Keine andere familiäre Beziehung umfasst so viele Lebensjahre wie die Verbindung mit einer Geschwisterperson. „Von der Wiege bis zur Bahre“ kann diese Beziehung über viele Jahrzehnte anhalten. Das Wochenende vom 20.-22. Mai 2022 in Stift Börstel dreht sich um Schwesterherz und Bruderheld.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm.

Der diesjährige Ausbildungsgang für Männer, die Trainer von Vater-Kind-Angeboten werden möchten, wurde corona-bedingt von dem 20. Februar auf den 20. März 2022 verlegt. Es besteht weiterhin die Möglichkeit zur Anmeldung.

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