Gespräch mit Prof. Constantin Sigov und Pfr. Taras N. Dyatlik
Der erste Abend der Themenreihe „Villigst fragt nach: Krieg in der Ukraine!“ wurde intensiv, herausfordernd, ja, beklemmend für die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Mit großer Offenheit berichteten die beiden Gesprächspartner zunächst von ihrer persönlichen Lage nahe Kiew und weiter westlich im Land: Von den Familienmitgliedern, um die sie sich kümmern, von der Ehefrau, die das Land um ihres Mannes willen nicht verlassen will. „Wir sprechen nun die Sprache des Krieges“, so leitete Constantin Sigov seinen Bericht ein.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie hier.

Gespräch mit Dr. Sergey Bortnyk
Das zweite Gespräch in der Reihe „Villigst fragt nach: Krieg in der Ukraine!“ (in Kooperation mit der Ev. Akademie zu Berlin) hat am 16. März mit Dr. Sergey Bortnyk, Dozent an der Theologischen Akademie Kiew der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche (Moskauer Patriarchat) stattgefunden. Er war aus der Westukraine zugeschaltet – Kiew hatte er mit seiner Familie einige Tage zuvor verlassen. Anschaulich berichtete er von der kirchlichen Situation, der Haltung der beiden getrennten orthodoxen Kirchen in der Ukraine, aber auch von seinen Einschätzungen, die Kriegssituation und deren historischen Hintergründe betreffend.

Den Artikel und die Videodokumentation über die Veranstaltung können Sie hier nachlesen und schauen.

In der Reihe „Villigst fragt nach“ werden wir diesmal den Blick auf die Beziehungen zu Russland in Politik und Zivilgesellschaft werfen. Müssen wir umdenken? Neu denken? Aber wie?

Wir diskutieren mit Friedrich Schmidt, FAZ-Korrespondent Moskau und Marieluise Beck, MdB a.D., Direktorin Ostmitteleuropa/Osteuropa des Zentrums Liberale Moderne, Berlin.

Eine Kooperation mit der Evangelischen Akademie zu Berlin.

Die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

Wir laden Sie herzlich ein zu einem Benefizkonzert zugunsten der Ukraine. Es erwartet Sie ein gemischtes Programm aus Jazz, klassischer und traditionell ukrainischer Musik. 

Die Kirchenkonferenz der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat sich ausführlich mit dem Krieg in der Ukraine befasst und bezieht Stellung. In einer einstimmig verabschiedeten Stellungnahme bekräftigt die Kirchenkonferenz ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und verurteilt den völkerrechtswidrigen Krieg und dankt für die Spendenbereitschaft in Deutschland.

Die vollständige Pressemitteilung dazu finden Sie hier.

Erklärung des Vorstands der Freunde von Nadeshda in Deutschland e.V.: Seit über 30 Jahren engagieren sich die Westfälische Männerarbeit für Verständigung und Versöhnung mit den Menschen in Belarus. Wir wollen unser Engagement für das Kinderzentrum „Nadeshda“ auch unter den jetzigen schwierigen Rahmenbedingungen so lange wie möglich fortsetzen.

Die Erklärung lesen Sie hier.

Unterstützt durch das Institut für Kirche und Gesellschaft, Fachbereich Flucht, Migration, Integration, lädt die Ev. Kirchengemeinde Bottrop zu der Online-Reihe „Tee digital – Digitale Helfer für Arbeit und Alltag“ ein. In knappen 20 Minuten wird jeden Mittwoch um 19 Uhr ein Online-Tool zur digitalen Kommunikation, Zusammenarbeit oder Alltagsgestaltung vorgestellt. Gestartet wird mit dem Messaging-Dienst „Ginlo“, eine datenschutzsensible Alternative zu bekannten Messengern.

Hier finden Sie mehr Informationen.

Mit dem Westfälischen Schöpfungspreis ehrt die Konferenz der Umweltbeauftragten und das Institut für Kirche und Gesellschaft das Engagement der vielen Initiativen, Projekte und Einzelpersonen, die sich in der Evangelischen Kirche von Westfalen für die Bewahrung der Schöpfung engagieren. Schwerpunktthema in diesem Jahr ist die Umweltkommunikation.

Mehr zur Bewerbung und den Fristen gibt es hier.

Der Weltklimarat IPCC hat am 28. Februar den zweiten Teil seines 6. Sachstandsberichts veröffentlicht, in dem es um die Folgen des Klimawandels, Anpassung und Verwundbarkeit geht. Der Bericht zeigt, welche dramatischen Auswirkungen die Klimakrise auf Ökosysteme, die biologische Vielfalt, Menschen und Gesellschaften bereits heute hat. Die Klima-Allianz Deutschland, ein Bündnis aus über 140 zivilgesellschaftlichen Organisationen, ruft die Bundesregierung zu entschiedenerem Handeln auf.

Mehr über die Befragung finden Sie hier.

Die erste bundesweite Klimakampagne der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist jetzt an den Start gegangen. Ab sofort sind auf www.ekd.de/klimagerecht und unter dem Hashtag #klimagerechtwerden Geschichten von Menschen zu finden, die sich auf unterschiedlichste Weise für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit einsetzen.

Mehr zu der Kampagne erfahren Sie hier.

Wie wird NRW zukunftsfähig – und wie wollen die Parteien dies in der kommenden Legislaturperiode umsetzen? Das haben RENN.west und 18 NGOs des Fachforums Nachhaltigkeit NRW, Parteivertreter*innen von CDU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen auf einer spannenden Podiumsdiskussion gefragt. Klaus Breyer, Leiter des Instituts für Kirche und Gesellschaft, hielt das Schlusswort.

Eine Zusammenfassung der Veranstaltung mit dem Link zum aufgezeichneten Video finden Sie hier.

Mit diesem Projekt können Kirchengemeinden einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt auf ihren Friedhöfen leisten. Wir laden Sie zu einer digitalen Informationsveranstaltung am 27. April 2022 um 18 Uhr ein (Anmeldung über bick@ekvw.de). Gefördert wird das Projekt durch das Bundesprogramm Biologische Vielfalt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Eine umfassende Umfrage der landeskirchlichen Klimaschutzstelle unterstreicht den vollen Erfolg des Förderprogramms zur Bezuschussung von Diensträdern für Pfarrer und Pfarrerinnen der Evangelischen Kirche von Westfalen: Fahrradfahren schützt das Klima, macht Spaß und ist gesund. Seit Beginn der Kampagne wurden mit den neuen Diensträdern nach den hochgerechneten Befragungsergebnissen insgesamt ca. 1 Million Kilometer gefahren, pro Monat entspricht das im Durchschnitt 113 Kilometer je Dienstrad.

Mehr über die Befragung finden Sie hier.

Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) e.V. übt scharfe Kritik an der aktuellen agrarpolitischen Diskussion, wenn dort mit Hinweis auf den Krieg in der Ukraine beispielsweise von einer drastischen Kurskorrektur in der Agrarpolitik, dem Aussetzen des „Green Deal“ und der „Farm to Fork-Strategie“ oder dem Verzicht auf weitere Maßnahmen zugunsten von Tier-, Umwelt- und Klimaschutz die Rede ist.
Quelle: Bauernstimme, 17.03.2022

Den vollständigen Artikel können Sie hier nachlesen.

Unter Leitung des Landesverbandes Regionalbewegung NRW e.V. erarbeitete das Netzwerk Regionalitätsstrategie NRW, dem über 30 Verbände, Einrichtungen und Initiativen angehören, konkrete Vorschläge zur Regionalisierung der Ernährungswirtschaft.
Quelle: Bauernstimme, 17.03.2022

Den vollständigen Artikel können Sie hier nachlesen.

Die wahren Kosten für Lebensmittel müssen transparent gemacht werden. Dafür soll in der Bevölkerung ein Bewusstsein erschaffen werden.
Quelle: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

Den vollständigen Artikel können Sie hier nachlesen.

Das Pastoralkolleg auf den Spuren von Gottes bunter Schöpfung: Das Geschlecht entpuppt sich bei Lichte betrachtet als wesentlich vielschichtiger und uneindeutiger, als es das Alltagsbewusstsein suggeriert. Darüber zu diskutieren und zu lernen ging es in fünf Tagen auf Norderney.

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Am 18. März 2022 hat der Fachtag zum Thema „Geschlechtersensible Kommunikation“ in Bielefeld stattgefunden. Organisiert wurde er in Kooperation mit der Ev. Erwachsenenbildung des Kirchenkreises Bielefeld. Im Fokus stand das Thema geschlechtersensibel Schreiben und Sprechen, um sicherer im Umgang mit dieser Kommunikation zu werden.
Ein weiteres Angebot zum Thema findet am 9. September 2022 von 10.00-13.00 Uhr in Bielefeld statt.

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Go-For-Gender-Justice hieß es auch am Internationalen Frauentag in Dortmund. Zusammen mit dem Projekt Stadtpilger-Touren der Erwachsenenbildung Dortmund machten sich über zwanzig Teilnehmenden auf die frauenpolitische Spurensuche.

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Im Rahmen des Projektes „Go For Gender Justice“ pilgerten zum Equal Pay Day am 7. März Frauen auf die Halde Hoheward. Was diese Frauen zur Lohnungleichheit in Deutschland zu sagen haben, können Sie nachhören.

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Anja Buchholz ist seit dem 1. März im Institut für Kirche und Gesellschaft Referentin für soziale Verantwortung und nachhaltige Ökonomie. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt in der Ökologischen und sozialen Transformation in Arbeit und Wirtschaft.

Mehr zu Anja Buchholz erfahren Sie hier.

Seit Anfang des Jahres ist Axel Rolfsmeier neuer Mitarbeiter im Projekt Neustart im Team – NesT. Er hat seit 2014 im IKG insbesondere die Themenfelder Quartiersarbeit und Nachhaltigkeit in unterschiedlichen Projekten bearbeitet und wechselt in den Fachbereich Flucht, Migration, Integration. Damit kommt er zurück zu einem Thema aus seiner Berufsbiografie. „Meine erste Stelle als Sozialarbeiter war für vier Jahre in einem Flüchtlingswohnheim in Dortmund“, berichtet er.

Mehr über Axel Rolfsmeier erfahren Sie hier.

Wie könnten Städte aussehen, in denen alle Menschen gut und gerne leben und ist das dann nachhaltig? Was bedeutet feministische Stadtplanung und wie können Menschen mobiler gemacht und gleichzeitig Klima und Umwelt entlastet werden? Der Workshop lädt zum Träumen und Diskutieren ein und ist für junge Menschen bis 26 Jahre gedacht.

Hier finden Sie weitere Infos und die Anmeldemöglichkeit.

Kartographische Aspekte der europäischen und amerikanischen Expansion
Die europäische, russische und amerikanische Expansionspolitik erreichte vom 15. bis 20. Jahrhundert fast alle Regionen der Erde. Die Kartographie begleitete und unterstützte dabei die kolonialen Eroberungen auf vielfältige Weise. Die Internationalen Atlastage richten sich an Interessenten, Fachleute und Sammler von Atlanten mit dem Fokus auf das 19. und 20. Jahrhundert.

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Zum zweiten Mal startet die modulare Fortbildungsreihe Trainer:in für Demokratie und Vielfalt. Zwölf engagierte junge Menschen (18-26 J.) werden fit gemacht, sich mit eigener Bildungsarbeit für ein demokratisches und solidarisches Miteinander einzusetzen.

Anmeldung, weitere Infos und Termine gibt es hier.

Im Rahmen des EKD-weiten Projektes "Go for Gender Justice" geht es auf dem westfälischen Pilgerweg um die Auseinandersetzung mit dem Thema „Geschlechtliche Vielfalt“. Auf dem Weg begegnen die Pilger*innen Fachmenschen, die gesellschaftspolitische und theologische Impulse setzen, zum intensiven Austausch und zum Nachdenken in Stille einladen.

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Das Frauenreferat der Evangelischen Kirche von Westfalen bietet im Sommer eine Fahrt für Ein-Eltern-Familien nach Langeoog an. Wir sind alle zusammen Teil der großen Familie Mensch. Und wir sind Teil der wunderbaren Schöpfung. Während die Kinder unterwegs sind, finden parallel Seminareinheiten für alleinerziehende Mütter und Väter statt.

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Dieser mit 260 km recht kurze Jakobsweg startet in der wunderschönen alten Stadt Porto. Die Route führt durch die teils karge, dann wieder sehr fruchtbare Landschaft Portugals, immer wieder hören und sehen wir den Atlantik. Nach 13 Tagesetappen erreichen wir das quirlige wunderschöne Santiago de Compostela. Wer pilgert, sammelt Erfahrungen. Je länger wir pilgern, desto genauer lernen wir uns selbst kennen. 

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Aufstehen! Wie Menschen ihr Leben für Vielfalt und Gerechtigkeit einsetzen. Darum geht es in der neuesten Ausgabe der UK-Beilage eins*: Gender und Revolution. Eins* wirft einen Blick auf die gesellschaftlichen Aufbrüche heute und in biblischen Zeiten.

Eins* erscheint als Beilage in der Evangelischen Zeitung UNSERE KIRCHE – Die Zeitung mit der guten Nachricht. Interessiert? Dann bestellen Sie 3 kostenlose Exemplare unter www.uk-lesen.de!