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Liebe Leser*innen,
vom 1. Juni 2023 an läuft der diesjährige Fotowettbewerb der Klimaschutzstelle der EKvW. Mitmachen dürfen alle, die Kirche und Klimaschutz in einem Foto kombinieren. Die Beiträge sollen Klimaschutz in Kirche ein Gesicht geben. Gesucht sind Fotos, die zeigen, wie Glauben und Handeln in der Kirche praktisch umgesetzt werden. Dabei sollen die Gemeindeglieder, die haupt- und ehrenamtlich Aktiven und ihr Beitrag zum Klimaschutz im Fokus der Fotografie stehen. Alles weitere bleibt der eigenen Kreativität überlassen. Die Voraussetzungen: Das Bild ist das eigene Werk der Fotografin oder des Fotografen und stammt aus dem Wirkungsbereich der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW). Bis zum 31. August 2023 gibt es die Möglichkeit, maximal fünf Fotos einzureichen und Preisgelder im Gesamtwert von 1000 Euro zu gewinnen.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Darüber hinaus wünsche ich Ihnen eine interessante Lektüre unseres neuesten Newsletters mit politischen Kommentaren, Blick auf vergangene Veranstaltungen und Tipps für zukünftige Seminare und Studienreisen, bei denen wir Sie gerne begrüßen möchten.
Pfarrer Klaus Breyer Leiter des Instituts
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Wo bleibt die menschliche Verantwortung? Autonome Waffensysteme Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in den unterschiedlichsten Zusammenhängen ist heute sowohl Alltag wie auch immer wieder Anlass zur Reflexion und Debatte. Welche Entscheidungen wollen wir unter welchen Voraussetzungen und anhand welcher normativer Maßstäbe technischen Systemen überlassen? Gibt es hier bereits im „zivilen“ Leben eine Reihe von grundlegenden Aspekten zu berücksichtigen, so gilt dies umso mehr bei der militärischen Nutzung und hier insbesondere mit Blick auf autonome Waffensysteme.
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Grüne Oasen in einer beschleunigten Welt Das vierte Modul des Zertifikatsprogramms Transformationsdesigner*in startete draußen in Aktion: die Initiative für Nachhaltigkeit führte uns durch Essen zu verschiedenen Orten, an denen eine nachhaltige Stadtentwicklung sichtbar wird. Die erste, beeindruckende Station war das Fachgeschäft für Stadtwandel in der Gemarkenstraße 72. Hier betreiben ehrenamtlich Engagierte einen Laden, der zum Treffpunkt im Stadtteil für die dort lebenden Menschen geworden ist und von dem immer neue nachhaltige Projekte ausgehen.
Den vollständigen Artikel finden Sie hier.
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Hauptsache Energie!? Grundfragen zu Stratgegien der Energieversorgung Die Herausforderungen sind klar: Klimawandel und die weltpolitische Lage führen deutlich vor Augen, dass der zügige Umbau unserer Energieversorgung und die effiziente Nutzung von Energie drängende Aufgaben sind. Immer klarer wird dabei auch, dass es sich um Mammutaufgaben handelt, die auch mit Zielkonflikten und Zumutungen verbunden sind.
Den vollständigen Artikel finden Sie hier. |
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Kirchenasyl: Herausforderung, Bekenntnis und Chance angesichts der Entrechtung von Geflüchteten Sollte Kirche jedes neue Kirchenasyl zum Anlass nehmen, um in der Öffentlichkeit aufzutreten und die menschenrechtsverachtenden Zustände im geltenden Asylrecht in Deutschland und an den EU-Außengrenzen anzuprangern? Oder sich auf eine möglichst konfliktarme Begleitung der Menschen im Kirchenasyl fokussieren, um von den Behörden akzeptierte Schutzräume für möglichst viele Menschen in humanitären Notlagen aufrechterhalten zu können?
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"Klartext" von Pfarrer Helge Hohmann
Bereits im Vorfeld des „Flüchtlingsgipfels“ am 10. Mai von Bund und Ländern wird mit der Aufnahme von Geflüchteten wieder einmal kräftig Politik gemacht. Im Augenblick erleben wir erneut ein Framing seitens der Kommunen und auch der Politik, das eine Art ‚Notstand‘ ausruft, weil die Zahl der in Deutschland ankommenden Geflüchteten angeblich nicht mehr beherrschbar sei. Mit anderen Worten: Das Boot sei (wieder einmal) voll.
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Klima- und Energiepolitik
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Studie zum Strukturwandel im Rheinland: Scheinbeteiligung, planlos und intransparent Wie setzt Nordrhein-Westfalen die 14,8 Milliarden Euro Strukturhilfen für die Zeit nach der Kohle ein? Darüber sollte die Bevölkerung laut Reviervertrag eigentlich mitbestimmen. Eine neue Studie der Ruhr-Universität Bochum stellt nun fest: Diese Beteiligung wurde nicht nur ungenügend geplant, sondern auch schlecht umgesetzt.
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Geschlechtergerechtigkeit und Familie
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Geschlechtersensibel kommunizieren in Schrift, Sprache und Bild Fachtag im Landeskirchenamt in Bielefeld Organisiert wurde er in Kooperation der Ev. Erwachsenenbildung des Kirchenkreises Bielefeld und der Gleichstellungsbeauftragten der EKvW.
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Zwei Westfalen im neuen Vorstand der EKD-Männerarbeit Auf der Haupttagung der Evangelischen Männerarbeit in Deutschland am 3. Mai in Barhöft wurde der westfälische Männerpfarrer Martin Treichel zum ersten Vorsitzenden des neuen Vorstandes gewählt. Sein Stellvertreter wird der Landesvorsitzende der Westfälischen Männerarbeit, Dr. Holger Gemba.
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Landessynode Frühjahr 2023
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Vorstellung des Ehrenamtsberichts Hansjörg Federmann stellte den ersten Ehrenamtsbericht für die Evangelische Kirche von Westfalen vor. Über 70.000 Menschen engagieren sich ehrenamtlich in Einrichtungen, Diensten und Kirchengemeinden und investieren durchschnittlich 22 Stunden im Monat. Dabei spielen Spaß und Freude am Einsatz eine wichtige Rolle. Wichtig ist zudem die Möglichkeit, mit anderen zusammenzuwirken und das Gefühl, etwas bewegen zu können und die Gesellschaft mitzugestalten, aber auch die Verantwortung als Christ Sinnvolles beizutragen.
Lesen Sie hier den vollständigen Ehrenamtsbericht.
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Frühjahrssynode der EKvW 2023 Hier lesen Sie fünf Beschlüsse zu gesellschaftspolitischen Themen:
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📅 01.06.2023 | Villigst fragt nach | Krieg in der Ukraine: Die Kirchen und der Krieg | 19-21.15 Uhr | ONLINE
Der von Russland begonnene Krieg hat auch die orthodoxen Kirchen noch stärkeren Verwerfungen ausgesetzt, als es seit der Anerkennung der Orthodoxen Kirche der Ukraine (OKU) durch Patriarch Bartholomäus von Konstantinopel 2018 der Fall war. Zwar hat sich die Ukrainisch-orthodoxe Kirche (UOK) im Mai 2022 von Moskau losgesagt, doch die 30 Jahre schon währende konfessionelle Spaltung wirkt fort und wird verstärkt durch den Krieg, der auf vielen Feldern zu Freund-Feind-Gegensätzen führt und zwischen schwarz und weiß kaum Raum für Grautöne übrig lässt.
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📅 02.06.2023 | Mutter-Mutter-Kind | Filmabend in Wetter | 19.30 Uhr
Filmvorführung mit anschließendem Gespräch Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft Familie NRW, die Fachstelle Regenbogenfamilien NRW und der Familienbund der Katholiken NRW veranstalten einen Kinoabend mit dem Film „Mutter, Mutter, Kind“. Der Film zeigt über 12 Jahre das Leben einer Regenbogenfamilie mit ihren familiären Hochs und Tiefs, kritischen Sprüchen aus dem eigenen Umfeld und erhellende Erkenntnisse.
Hier finden Sie weitere Infos und die Anmeldemöglichkeit.
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📅 05.06.2023 | Villigst fragt nach | Krieg in der Ukraine: Kulturelle Selbstbestimmung | 18-20.15 Uhr | ONLINE Für den Krieg gegen die Ukraine werden von Russland vor allem geostrategische Ziele geltend gemacht. Gemeinsam mit Frau Dr. Wendland gehen wir der Frage nach, ob die kulturelle Freiheit und Eigenständigkeit der Ukraine nicht auch ein Kriegsgrund für den Aggressor sind. Nach einem Input von Frau Dr. Wendland wird es eine gemeinsame Diskussion geben. Hier finden Sie weitere Infos und die Anmeldemöglichkeit. |
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📅 07.06.2023 | Ich und die anderen | Wie im eigenen Namen sprechen? | 17-19.15 Uhr | ONLINE
Freiheit hat für den Menschen und zugleich für die Moderne eine konstitutive Bedeutung. Trotzdem können heute weder das Prinzip Freiheit noch das Projekt der Moderne mit uneingeschränkter Zustimmung rechnen. Der renommierte politische Philosoph Prof. Dr. Otfried Höffe nimmt diese Skepsis ernst. Hier finden Sie weitere Infos und die Anmeldemöglichkeit.
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📅 13.06.2023 | Kirche und Diakonie gemeinsam im Quartier | 14-18 Uhr | Dortmund
Sozialraum, Quartiersarbeit oder Gemeinwesenarbeit und Kirche und Diakonie als Kooperationsgemeinschaft, das steht im Zentrum dieser viertägigen Fortbildungsreihe. Sie findet im Juni, August, Oktober und November jeweils von 14-18 Uhr statt. Hier finden Sie weitere Infos und die Anmeldemöglichkeit.
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📅 14.06.2023 | Personal mit Zukunft | Hilfe, wie bewältige ich einen Konflikt | 9-12 Uhr| ONLINE
Konflikte begegnen uns im Arbeitsalltag ständig. Ziel dieser Schulung ist die Wahrnehmung von Anzeichen, die auf einen Konflikt hinweisen, den Umgang mit Konfliktlösungsmethoden zu trainieren, eine erfolgsversprechende Konfliktlösung bzw. -begleitung zu gewährleisten, sowie die kreativen Potenziale von Konflikten zu nutzen. Hier finden Sie weitere Infos und die Anmeldemöglichkeit. |
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📅 17.06.-18.06.2023 | Höher als alle Vernunft | Sommertagung der westfälischen Männerarbeit | Haus Villigst
„Höher als alle Vernunft (Phil 4,7) - Männer im Vertrauen“ lautet das Jahresthema der Männerarbeit für den Männersonntag im Oktober 2023 und für Gruppenabende bis Sommer 2024. Vertrauen zu können, ist wichtig für unser seelisches Wohlbefinden und unsere Beziehungen, ob im persönlichen und privaten oder im beruflichen Bereich.
Hier finden Sie weitere Infos und die Anmeldemöglichkeit.
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📅 19.06.2023 | Die Schöpfungszeit | 18-19.30 Uhr | ONLINE
Die Europäische Ökumenische Versammlung hat 2007 die Schöpfungszeit ausgerufen. Seitdem wird jährlich in allen christlichen Kirchen die Schöpfungszeit vom 1. September bis zum 4. Oktober begangen. Die Schöpfungszeit lädt ein, biblische Traditionen neu zu hören, Augen, Ohren und alle Sinne für Gottes Schöpfung zu öffnen und so den Geheimnissen des Lebens neu auf die Spur zu kommen. Alle christlichen Kirchen sollen in dieser Zeit in besonderer Weise auf die Schönheit, aber auch auf die Gefährdung der Schöpfung aufmerksam machen. Wir möchten in dem Online-Workshop Informationen und Anregungen zum Umgang mit der Schöpfungszeit geben und so motivieren, diese Wochen aktiv mitzugestalten. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Ihre Beteiligung.
Hier finden Sie weitere Infos und die Anmeldemöglichkeit.
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📅 10.-13.08.2023 | Friedhöfe und andere Biotope | Artenvielfalt in Berlin
Berliner Friedhöfe sind durch reichlich Grün geprägt und oft von majestätisch gewachsenen Baumalleen durchzogen. Während im Umland die Tier- und Pflanzenvielfalt vielfach unter einer intensiven Agrarwirtschaft leidet und immer weiter zurückgedrängt wird, finden einige seltene Arten ihre Nischen auf den Berliner Friedhöfen.
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