„Eine hervorragende Gelegenheit zur Netzwerkbildung“
So äußerte sich einer der Referenten auf der großen interprofessionellen Tagung Sterben wollen – leben müssen – sterben dürfen? Von der Kontroverse in die Praxis: Umgang mit dem assistierten Suizid. Und das war es in der Tat. Diese zwei Tage Ende Oktober waren davon bestimmt, dass Menschen aus unterschiedlichen Berufsgruppen, mit unterschiedlichen fachlichen und persönlichen Erfahrungen und Perspektiven sich miteinander auf den Weg gemacht haben, die Möglichkeiten des Umgangs mit dem Assistierten Suizid auszuloten.
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Gesellschaft und Politik unter Druck
(Un)gleichheiten in der sozialökologischen Transformation
Dass es beim Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft zu Nachhaltigkeit und ökologischer Verträglichkeit nicht nur um technologische Aspekte geht, wird zunehmend deutlich. Wie die Industrie mit nachhaltiger Energie laufen kann, wie wir umweltverträglich heizen und von A nach B kommen – all dies sind politische Fragen, deren Antworten von einer gesellschaftlichen Mehrheit getragen werden müssen.
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Ein grünes Hoffnungs- und Qualitätszeichen!
20 Jahre Ökumenisches Netzwerk Kirchliches Umweltmanagement
Stuttgart. „Ihnen ist es sehr, sehr gut gelungen, das europäische Umweltmanagementsystem EMAS optimal an kirchliche Gegebenheiten anzupassen, den ‚Grünen Gockel‘ vielerorts zu implementieren und durch Taten sichtbar zu machen, wie ernst Sie ‚Schöpfung bewahren‘ nehmen“, würdigte Ministerialdirigentin Sibylle Hepting-Hug vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg das ökumenische Netzwerk Kirchliches Umweltmanagement (KirUm) bei seiner Jubiläumsveranstaltung zum 20-jährigen Bestehen im September im Stuttgarter Hospitalhof.
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Bewerbungen für 2024 ab jetzt möglich!
Friedhöfe können sich ab jetzt um einen Platz im BiCK-Projekt für das kommende Jahr bewerben.
Machen Sie mit und schützen Sie die biologische Vielfalt!
Das Thema Artensterben und Verlust der Artenvielfalt ist leider weiterhin hoch aktuell. Mit einer Teilnahme im BiCK-Projekt können Friedhofsträgerinnen der EKvW aktiv werden und mit fachlicher Beratung konkrete Maßnahmen zur Förderung und Bewahrung der Artenvielfalt auf ihren Friedhöfen umsetzen.
Hier geht es zur Bewerbung.

"Der Klimaschutzplan macht uns Beine"
Die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) hat am 25. Oktober im Haus Villigst in Schwerte den Klimaschutzplan EKvW einstimmig beschlossen. Er wurde in einen partizipativen Prozess mit Aktiven aller kirchlichen Ebenen entwickelt und benennt Strategie, Maßnahmen und Verantwortliche zur Erreichung der Netto-Treibhausgasneutralität bis 2035 und hat eine Laufzeit bis 2027.
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Sieger des Fotowettbewerbs stehen fest
Im Sommer hat das Klimabüro der evangelischen Kirchen von Westfalen (EKvW) den zweiten KIRCHE+KLIMA Fotowettbewerb ausgerufen. Mitmachen durften alle, die Kirche und Klimaschutz in einem Foto kombinierten. Die Beiträge sollten Klimaschutz in Kirche ein Gesicht geben. Dabei sollten die Gemeindemitglieder, die haupt- und ehrenamtlich Aktiven und ihr Beitrag zum Klimaschutz im Fokus der Fotografie stehen. Alles weitere blieb der eigenen Kreativität überlassen. Nun stehen die drei Gewinner fest.
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Nachhaltige Mobilität - Der Tipp im Oktober
Mobilität hat eine entscheidende Rolle in unserem täglichen Leben und einen direkten Einfluss auf die Umwelt und unsere Zukunft.
"Lasst uns zusammen in die Welt der nachhaltigen Mobilität eintauchen und herausfinden, wie wir unsere Wege so gestalten können, dass sie nicht nur umweltverträglicher sind, sondern auch zu einem nachhaltigeren und gesünderen Lebensstil beitragen."
Lesen Sie hier den Umwelt-Tipp Oktober.

Das IKG war dabei!
Der 2. Deutsche Klimatag der Klima Allianz mit IKG-Beteiligung war ein voller Erfolg. Zahlreiche Expert*innen aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft folgten der Einladung ebenso wie Vertreter*innen der fast 150 Mitgliedsorganisationen der Allianz. Grundlage für die Diskussionen war ein Debattenpapier, das Vorschläge zur schnellen konkreten Umsetzung eines sozial gerechten Klimaschutzes macht. Dr. André Brust und Dr. Sven Rudolph präsentierten die Aktivitäten der EKvW vor allem im Gebäudesektor.
Debattenpapier zum 2. Deutschen Klimatag 

Queerfreundliche Kirche
 - Ein Crashkurs
Was bedeutet eigentlich queerfreundlich und wie zeigt sich das?, lautete eine Frage, die bei der EKD-Veranstaltungsreihe „Inter-, trans* und nicht binär in der Kirche“ gestellt wurde. Der Bedarf an Basisinformationen ist groß. Das zeigt die hohe Teilnehmendenzahl: 200 Menschen aus der ganzen EKD hatten sich angemeldet.
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Wo sind die Männer in den Gemeinden und Bildungsveranstaltungen rum um das Thema Familie? Wie erreiche ich sie als Teilnehmer, aber auch als engagierte Kursleiter, die sich mit ihren Kompetenzen einbringen?
Dieses breite Themenfeld werden uns Björn Süfke, Männer- und Väterberater und Autor, und Jörg Heeren, Referent für Wissenschaftskommunikation an der Universität Bielefeld, erörtern.
Programm und Möglichkeit zur Anmeldung

Die sozial-ökologische Transformation betrifft alle Bereiche unseres Lebens: Wirtschaft, Arbeit, Konsum, Freizeit eine grundlegende Transformation angesichts des Klimawandels und sich verknappender Ressourcen ist notwendig. Die Veränderung wird kommen, und es ist an uns, sie zu gestalten, damit es eine Transformation by design und nicht by disaster wird.
Programm und Möglichkeit zur Anmeldung

Afghanistan nach zwei Jahren Taliban-Herrschaft: verbesserte Sicherheitslage einerseits, steigende Repressalien für Mädchen und Frauen sowie eine katastrophale humanitäre Lage andererseits. Welche Optionen bleiben zwischen dem Ernstnehmen der Realitäten und der Notwendigkeit, die notleidenen Menschen nicht alleine zu lassen? Welche Zukunftsperspektiven haben Afghaninnen und Afghanen für ihr Land? Eine der entscheidenden Fragen dabei wird sein: Wer übernimmt Verantwortung für die Zukunft Afghanistans - und mit welchen Interessen?
Programm und Möglichkeit zur Anmeldung